Hier finden Sie Informationen zu Einrichtungen und Rahmenbedingungen der St.Lioba-Schule.
Das Ziel unseres schulischen Wirkens ist die Studierfähigkeit und Persönlichkeitsbildung junger Menschen in einer christlichen Werteorientierung.
Durch ein breit gefächertes Bildungsangebot soll die persönliche Begabungsvielfalt qualifiziert gefördert werden, gymnasiale Allgemeinbildung und Studierfähigkeit werden durch Praxisbezug und berufliche Orientierungs-Projekte ergänzt. Persönlichkeitsbildung, Bereitschaft und Fähigkeit aus christlicher Verantwortung in Familie, Gesellschaft, Kirche und Staat Aufgaben zu übernehmen, sind Leitlinien unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit.
"Am Anfang steht Beziehung" (Martin Buber)
Der Aufnahme und Integration unserer neuen Schüler und Schülerinnen in der Jahrgangsstufe 5 widmen wir unsere besondere Aufmerksamkeit. Es ist unser Ziel, über die bewusst intensiv gestalteten Kontakte zwischen Klassenlehrern und Schülern die Integration in Klassen- und Schulgemeinschaft möglichst rasch zu erreichen. Zu den Besonderheiten unserer Schulgemeinschaft gehört die Partnerschaft der Oberstufenschüler für die Schüler der Eingangsstufe und die Betreuung in der kirchlichen Jugendarbeit. Im Rahmen eines eigenen methodisch-didaktischen Konzepts werden die Kinder kontinuierlich in die Arbeitsmethodik des Gymnasiums eingeführt.
Dem Ziel einer christlich - ganzheitlichen Erziehung dient ein breites Angebot an Fächern, welche Qualifikation und Kompetenz in vielseitiger Form fördern und fordern. Darüber hinaus bieten auch eine Fülle von unterschiedlichen Arbeitsgemeinschaften im Bereich Musik, des Sports, der Sprachen und Naturwissenschaften die Möglichkeit, individuelle Interessen und Fähigkeiten zu entfalten.
Das ganzheitliche Erziehungsziel konkretisiert sich auch im Fächerangebot des Wahlunterrichts der Jahrgangsstufen 5 - 10. Der Wahlunterricht erweitert unser Fächerangebot um viele Aspekte, so gibt es fachvertiefende Angebote (wie z.B. einen Forscher-Treff, der die naturwissenschaftlichen Fächer durch viele Experimente ergänzt) oder Angebote, die in der regulären Stundentafel des Landes Hessen nicht vorgesehen sind (wie z.B. Informatik).
Weitere Informationen zum Wahlunterricht finden Sie hier.
Unsere Schulgröße garantiert in der Oberstufe weit gefächerte Wahlmöglichkeiten an Leistungs- und Grundkursen. Sie fördern fachspezifisches Arbeiten auf qualifiziertem Niveau und bereiten auf eine erfolgreiche Ausbildung im Studium vor.
Weitere Informationen zu Grund- und Leistungskursen finden Sie hier.
Zur Vorbereitung auf das Berufsleben, bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern viele Möglichkeiten, sich schon während der Schulzeit umfassend über berufliche Möglichkeiten zu informieren.
Insbesondere bieten wir an:
Die grundlegenden Ordnungen der Schulen in freier Trägerschaft des Bistums Mainz verankern legislativ Qualitätssicherung an unseren katholischen Schulen, und zwar mehrdimensional und ganzheitlich in quantitativ messbaren und nicht messbaren Bereichen. Die im folgenden aufgeführten Gremien haben die Aufgaben zu beraten, Beschlüsse zu fassen, zu kontrollieren, zu korrigieren im Rahmen der vorgegebenen Ordnungen, d. h. sie sorgen exekutiv für Qualitätssicherung an unserer Schule, und zwar in einem ständigen Prozess:
Der Schulträger, das Bistum Mainz, koordiniert die Richtlinien der Zusammenarbeit mit den einzelnen Schulen und nimmt Aufgaben der Schulaufsicht wahr.
Fachschaften fixieren Hauscurricula mit methodisch-didaktischen Anforderungen, erstellen Beurteilungskriterien, fixieren Standards durch verbindliche Beschlüsse. Fachbereiche koordinieren thematisch die Hauscurricula in der Vergleichbarkeit der Anforderungen, der Standards und der Beurteilungskriterien.
In der Oberstufe gelten vergleichbare Prüfungsanforderungen und Qualitätsmaßstäbe im schriftlichen und mündlichen Abitur. Umsetzungsbeispiele Gemeinsame Klassenarbeiten und Klausuren (klassen- bzw. kursübergreifend), gemeinsame Abituraufgaben, genormte Arbeiten in Mathematik und Deutsch für die Eingangsstufe 5/6, verbindlicher Fehlerindex in Sprachen, Austausch von Unterrichtsmaterialien, Hospitationen durch die Schulleitung, interne und externe Kollegenfortbildung, Klassenkonferenzen koordinieren die pädagogische Beratung, pädagogische Maßnahmen, auch Ordnungsmaßnahmen.
Die Beratung und Unterstützung durch die Schulseelsorge erweitert schulspezifisch die persönliche Begleitung von Schülern, Lehrern und Eltern.
Der Förderverein der Ehemaligen unterstützt Anliegen und Zielsetzung und ermöglicht über finanzielle Spenden einen Beitrag zur zeitgemäßen Ausstattung der Schule.