Erste Lioba-Schülerin in diesem Amt
Auf der dritten Sitzung des Landesschüler*innenrats in diesem Schuljahr in Wetzlar wurde Alina Korolenko in den Vorstand des Gremiums gewählt. Seit Februar ist sie bereits Mitglied des Landesvorstands der Landesschülervertretung Hessen, nun hat sie das Amt der Projektleitung inne.
Damit ist Alina die erste Schülerin der Sankt Lioba Schule, die in den Vorstand der Landesschülervertretung gewählt wurde. Sie übernimmt nun die Leitung verschiedener landesweiter Projekte, die unter anderem die Evaluation von anonymisierten Klausuren, Maßnahmen zur Nachhaltigkeit und langfristigen Klimaneutralität von Schulen, Aktionen zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Lernenden, sowie den Einsatz für ein Bildungsticket im öffentlichen Personennahverkehr umfassen. Seit ihrer Wahl konnte Alina bereits bei mehreren Veranstaltungen, darunter ein Workshop zum Thema Interessenvertretung und -artikulation sowie die Veranstaltung klima.zukunft.hessen, die Interessen hessischer Schülerinnen und Schüler aktiv vertreten und an ihren Projekten arbeiten.
Der Landesschüler*innenrat ist das höchste beschlussfassende Gremium aller rund 850.000 Schülerinnen und Schüler Hessens. Er berät das Kultusministerium direkt und ist im hessischen Schulgesetz verankert. Nach konstruktiver Debatte und erfolgreichem Wahlgang wurde in Wetzlar außerdem der bisherige stellvertretende Landesschulspre-cher Laurenz Spies (Hohe Landesschule, Hanau) zum neuen Landesschulsprecher gewählt.