Lioba-Schülerin Eva Parbel bei OVAG-Literaturwettbewerb ausgezeichnet
Bei der Siegerehrung des zum dreizehnten Mal ausgelobten
Jugendliteraturpreises der OVAG hat die Lioba-Schülerin Eva Parbel am 21. September
mit ihrer Kurzgeschichte „Als der Weihnachtsmann auf seinem Schlitten fror“ eine
Auszeichnung erhalten. Der Ehrenpreis ist mit 200 Euro für die Nachwuchsautorin und
mit 100 Euro für die Schulbibliothek dotiert.
Am kommenden Sonntag, 24. September, richtet der Förderverein der Sankt Lioba Schule wieder den so genannten Lioba-Brunch aus. Die Vereinsvorsitzende Anna Kathrin Walter erwartet zu diesem Ereignis rund fünfhundert Mitwirkende und Besucher, darunter zahlreiche ehemalige Schülerinnen und Schüler des katholischen Gymnasiums.
Am 6. September traf sich auf Einladung der Bad Nauheimerin Marga Teichert, geb. Reibling, der Abitur-Jahrgang 1957 noch einmal in der Kurstadt. Für die nicht mehr ganz so jungen Abiturientinnen von damals war dies ein großes Ereignis, zu dem Gäste aus Norddeutschland, der Schweiz und den Niederlanden, aber auch aus den Vereinigten Staaten von Amerika anreisten. Höhepunkt des Wiedersehens war ein festliches Treffen im Kurhaus, wo es bei Mittagessen und Kaffeetrinken genug Gelegenheit gab, sich in immer neuen Gruppierungen über die alten Zeiten und über das, was seit dem Abitur geschah, auszutauschen.
Über 500 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich an U18-Wahl in der Sankt Lioba Schule
Als Timo Langstrof am Freitag um 16:30 Uhr die U18-Wahl für beendet erklärte, stieg die Spannung unter den Verantwortlichen der Schülervertretung. Der Schulsprecher der Sankt Lioba Schule leerte im Beisein seines Wahlvorstands die Original-Wahlurne aus den Beständen der Stadt Bad Nauheim. Etwa eine Stunde später stand fest, dass die Schülerinnen und Schüler die CDU mit 39,7 Prozent der abgegebenen Stimmen zur stärksten Partei gewählt hatten. Dies deckt sich auch in hohem Maße mit den offiziellen Umfragewerten für den kommenden Wahlsonntag. Als zweitstärkste Kraft setzte sich bei den Kindern und Jugendlichen Bündnis 90 / Die Grünen durch; satte zwanzig Prozent entschieden sich für die einstige Öko-Partei, gefolgt von 13,2 Prozent für die Freien Demokraten.
„Großer Andrang zu den katholischen Schulen. Hunderte von Bewerbern mussten abgewiesen werden“, meldeten die Bistumsnachrichten vor vierzig Jahren: „Voll ausgebucht sind auch für das gerade beginnende Schuljahr 1977/78 die Schulen in katholischer Trägerschaft im Bistum Mainz. In die neun Gymnasien mit einer Realschule und in die fünf Grundschulen mit einer Hauptschule wurden insgesamt fast 1.600 neue Schülerinnen und Schüler aufgenommen. Hunderte von Aufnahmegesuchen konnten dagegen wegen Platzmangels nicht berücksichtigt werden.“
Schülerinnen und Schüler der Sankt Lioba Schule besuchen polnische Zeitzeugen in Ilbenstadt
Zum 30. Mal sind polnische Zeitzeugen zu Gast im Bistum Mainz. Sieben Zeitzeuginnen und Zeitzeugen besuchen von Sonntag, 17., bis Samstag, 23. September, die Wetterau. Die Gruppe wohnt im Haus St. Gottfried in Ilbenstadt und trifft dort mit Schülerinnen und Schülern verschiedener Schulen zusammen. Die hochbetagten Zeitzeugen schildern ihre Erfahrungen aus der Zeit des Nationalsozialismus. Mit ihren Berichten aus jener Zeit wollen die Zeitzeugen die Erinnerung wach halten und die heutige Jugend für eine friedliche Zukunft motivieren. Begleitet werden sie von Ehren- und Hauptamtlichen des Bistums Mainz und des Maximilian Kolbe-Werks. Die Frauen und Männer sind zwischen 79 und 95 Jahren alt. Sie wurden unter anderem in den Konzentrationslagern Auschwitz-Birkenau, Dautmergen / Württemberg, Majdanek, Sachsenhausen, Ravensbrück, im Ghetto Sambor sowie im „Jugendverwahrlager Litzmannstadt“ festgehalten.
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz MINT – gehören als besonderer Bildungsschwerpunkt zum pädagogischen Profil der Sankt Lioba Schule.
Die Sankt Lioba Schule verfolgt das Konzept einer begabungsdifferenzierten Förderung und ist für ihre Arbeit mit dem Hochbegabtengütesiegel ausgezeichnet.
An der Lioba-Schule wird sehr viel Musik gemacht, denn Musizieren kann viel Freude bereiten, das soziale Miteinander, die emotionalen Fähigkeiten der Schüler und das Interesse an unserer Musikkultur fördern.
Das Ziel unseres schulischen Wirkens ist die Studierfähigkeit und Persönlichkeitsbildung junger Menschen in einer christlichen Werteorientierung.
Durch ein breit gefächertes Bildungsangebot soll die persönliche Begabungsvielfalt qualifiziert gefördert werden, gymnasiale Allgemeinbildung und Studierfähigkeit werden durch Praxisbezug und berufliche Orientierungs-Projekte ergänzt. Persönlichkeitsbildung, Bereitschaft und Fähigkeit aus christlicher Verantwortung in Familie, Gesellschaft, Kirche und Staat Aufgaben zu übernehmen, sind Leitlinien unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit.