Achtzig Fünft-, Sechst- und Siebtklässler auf engstem Raum mit Spiel und Spaß im regen Austausch? Unmöglich in Zeiten der Pandemie, da aufgrund der Vorgaben des hessischen Kultusministeriums Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 bis mindestens Ende Januar in ihrer Kohorte (Klasse) zu lassen und nicht zu mischen sind. Wenn es sich aber um einen Workshop in Sachen Medienpädagogik handelt, liegt natürlich die Idee nahe, das ganze virtuell durchzuführen.
Frieda Martin zeichnet Vorlage für Weihnachtskarte der Lioba
„Hier ist wirklich das Haus Gottes, das Tor
des Himmels.“ Mit diesem Zitat aus dem Buch Genesis
(Kapitel 28, Vers 17c) ist auf der diesjährigen Weihnachtskarte der Sankt Lioba Schule ein Bild kombiniert,
das die Fünftklässlerin Frieda Martin im Kunstunterricht
gemalt hat. Das Bild zeigt eine stilisierte Kathedralarchitektur, deren aufstrebende Säulen den Blick nach
oben lenken, wo am Firmament der Stern von Bethlehem
prangt. Das Werk ist im Kunstunterricht von Klaudia
Weinreich entstanden.
Schulbibliothek der Lioba wieder beim bundesweiten Vorlesetag dabei
Bad Nauheim. Warum heißt Europa eigentlich Europa? Und wofür steht Europa? Diese Fragen und noch vieles mehr konnten die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen durch verschiedene Vorleseaktionen in der Bibliothek der Sankt Lioba Schule erfahren und erleben. Am diesjährigen Vorlesetag, traditionell am dritten Freitag im November, ging es um das von der Stiftung Lesen gewählte Thema „Europa und die Welt“.
Auch in diesem Jahr gestalteten die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Bibliothek den Vorlesetag mit informativen und unterhaltsamen Vorträgen und Aktionen. Zum ersten Mal wurde bei einer Vorleseaktion in der Schulbibliothek nicht nur vorgelesen. Dr. Iris Bons, Nicole Trapp und die Mittelstufen-Schülerin Alina Korolenko sorgten auf einer großen Leinwand mit teils aufwändigen Präsentationen für visuelle Eindrücke und Zusatzinformationen.
Emily Schwaninger gewinnt Vorlesewettbewerb an der Sankt Lioba Schule
Bad Nauheim. Mit einem Ausschnitt aus dem Buch „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ von Joanne K. Rowling legte die Sechstklässlerin Emily Schwaninger den Grundstein für ihren Sieg beim diesjährigen Vorlesewettbewerb an der Sankt Lioba Schule. Ein spannender Ausschnitt aus dem zweiten Band der inzwischen als neuer Klassiker der Kinderliteratur geltenden Harry Potter-Reihe war Emilys selbst ausgewählte Text, mit dem sie in den Wettbewerb startete. Eine Szene aus dem deutlich älteren Kinderbuchklassiker „Ronya Räubertochter“ von Astrid Lindgren musste dann als Zweites vorgetragen werden. In der Bewältigung dieses für alle Klassensieger unbekannten Textes zeigte sich Emily genauso souverän wie bei dem vorbereiteten Text; sie las sehr natürlich, setzte den Sinn unterstützende Betonungen ein und fand originelle Phrasierungen für die als wörtliche Rede vorgetragenen Passagen.
Sankt Lioba Schule digitalisiert die Informationsabende für Eltern von Viertklässlern
Bad Nauheim. Am Donnerstag (26. November) informiert die Sankt Lioba Schule in Bad Nauheim die Eltern von Viertklässlern erstmals in digitalem Rahmen über die Schulform Gymnasium. Die drei themengleichen Veranstaltungen beginnen um 16 Uhr, um 18 Uhr und um 20 Uhr, um allen Eltern die Gelegenheit zu geben, sich zu einer für sie günstigen Zeit einzuwählen. Die sonst in diesen Wochen stattfindenden Informationsabende der Grundschulen sind dieses Jahr pandemiebedingt abgesagt worden.
„Wir laden die Eltern zu einer Video-Konferenz ein und nutzen dafür das Portal der Firma Zoom, mit dem wir seit der ersten Lockdown-Phase erfolgreich arbeiten“, berichtet Lioba-Lehrer Philipe Heinrich, der die Vorbereitungen für diese Veranstaltungen koordiniert. Was müssen Eltern tun, um an einer der drei Veranstaltungen teilnehmen zu können? Die Anmeldung erfolgt über die Homepage der Schule auf www.Lioba.de. Von dort gelangt man auf ein Kontaktformular, in dem man seinen Namen und seine Mail-Adresse hinterlässt. An diese Adresse wird dann der Link geschickt, mit dem man Zugang zur Video-Konferenz erhält.
Die Gruppe der Begabtenförderung an der Sankt Lioba Schule befasste sich in ihrem jüngsten Workshop, der am 24. Oktober stattfand, mit dem hochaktuellen Thema Viren. Als geladener Fachmann referierte der leitende Medizinaldirektor und Amtsarzt des Wetteraukreises Dr. Reinhold Merbs, unterstützt vom Lioba-Lehrer Dr. Stefan Brückmann, der sich hier als Diplom-Biologe ebenfalls in seinem Element befand.
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz MINT – gehören als besonderer Bildungsschwerpunkt zum pädagogischen Profil der Sankt Lioba Schule.
Die Sankt Lioba Schule verfolgt das Konzept einer begabungsdifferenzierten Förderung und ist für ihre Arbeit mit dem Hochbegabtengütesiegel ausgezeichnet.
An der Lioba-Schule wird sehr viel Musik gemacht, denn Musizieren kann viel Freude bereiten, das soziale Miteinander, die emotionalen Fähigkeiten der Schüler und das Interesse an unserer Musikkultur fördern.
Das Ziel unseres schulischen Wirkens ist die Studierfähigkeit und Persönlichkeitsbildung junger Menschen in einer christlichen Werteorientierung.
Durch ein breit gefächertes Bildungsangebot soll die persönliche Begabungsvielfalt qualifiziert gefördert werden, gymnasiale Allgemeinbildung und Studierfähigkeit werden durch Praxisbezug und berufliche Orientierungs-Projekte ergänzt. Persönlichkeitsbildung, Bereitschaft und Fähigkeit aus christlicher Verantwortung in Familie, Gesellschaft, Kirche und Staat Aufgaben zu übernehmen, sind Leitlinien unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit.